Freitag, 26. November 2010

1.6 Wenig Freizeit

Ja. Ist so.

Wenn es an der Uni vorlesungsfreie Zeit gibt, dann habt ihr bereits eure Klausuren hinter euch und geht acht Stunden am Tag arbeiten, fünf Tage die Woche. Soll heißen: wenn eure Freunde an normalen Unis sich entspannen und langsam auf ihre Klausuren in der vorlesungsfreien Zeit vorbereiten, beginnt ihr zu arbeiten und habt weniger Zeit, eure Freunde in deren Freizeit zu treffen.

Ihr habt keine Semesterferien sondern zweiundzwanzig bis dreißig Tage Urlaub, die ihr innerhalb eurer Praxisphasen nehmen könnt.
Nimmt man also von sechs Monaten sechs Wochen Urlaub und eventuell auch noch zehn Feiertage, dann bleiben nur noch vier Monate reine Arbeitszeit, klingt schon nur noch halb so schlimm. Mir persönlich fiel besonders die erste Praxisphase schwer, da ich vorher nie Vollzeit gearbeitet habe. Wer seinen Zivi gemacht hat oder vorher jobben war, der hat sicher weniger Probleme mit der Umstellung

Man hat also eine normale Arbeitswoche, an Freizeit in der Praxisphase bleiben noch die Abende und Wochenenden und man hat schon einen Vorgeschmack darauf, wie das Leben später vielleicht aussehen wird.
Auch das Studium selbst nimmt viel Zeit in Anspruch, es gibt keine Tutorien sondern nur Vorlesungen (mit Übungen), außerdem muss während der Praxisphase ein Leistungsnachweis für die BA erbracht werden.

Vorteil: ...wir vertrösten uns immer damit, dass wir Geld verdienen ;) Aber an sich ist das hier nur ein Nachteil.

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